Viele fühlen sich in diesen turbulenten Zeiten ohnmächtig und hilflos. Sie würden gerne helfen, wissen aber nicht so genau, wie. Dies sollte letzen Endes auch jeder für sich entscheiden und wie
es sich gut und stimmig anfühlt. Wir sollten aufhören, andere dafür zu verurteilen, für welche Variante sie sich entscheiden.
Und doch kannst Du etwas tun. Du bist nicht hilflos. Du bist vielleicht nur ein klitzekleines Rädchen im großen Ganzen. Aber Du bist ein Rädchen, das mit anderen Rädchen
verbunden ist. Wenn dieses eine Rädchen sich in seinem Mikrokosmos verändert, sind die anderen Rädchen automatisch davon betroffen. Wenn jetzt viele eine Veränderung in ihren einzelnen
Mikrokosmen anstoßen, hat das zwangsläufig irgendwann eine Auswirkung auf den Makrokosmos.
Viele Menschen sind unzufrieden in ihrem Leben. Sie fühlen sich in ihren Beziehungen nicht mehr wohl. Der Job scheint nicht mehr der Richtige zu sein. Die Ersatzbefriedigungen
reichen auch nicht mehr aus. Wie kann es also weitergehen? Häufig ist es so, dass wir die Lösung von Außen erwarten. Aber Du allein musst die Lösung sein. Niemand wird kommen und Dir Deine
Probleme abnehmen. Es ist Zeit, Verantwortung für Dein Sein und Dein Handeln zu übernehmen und erwachsen zu werden.
Es geht nicht darum, das „Richtige“ zu tun. Denn was ist schon richtig? Es geht darum, überhaupt etwas zu tun und eine Entscheidung zu treffen, die sich für Dich stimmig anfühlt
und aus dem Herzen kommt. Ohne jeden einzelnen von uns funktioniert diese Welt nicht. Wer sich Veränderung wünscht, sollte zunächst bei sich schauen. Die Veränderung fängt bei
Dir an. Verändere Deine Position, und es verändert sich Dein Umfeld. Aktuell bist Du vielleicht nicht zufrieden und dennoch bist Du mit Deiner Umgebung in einer gewissen Balance. Sobald Du als
Spielstein Deinen Platz verlässt, müssen die anderen reagieren und sich bewegen, um eine neue Balance herzustellen. Dies ist ein Automatismus. Anders geht es gar nicht.
Veränderung kann bedeuten, dass die Dinge, wie wir sie kannten, nicht mehr weiter existieren. Es kann bedeuten, dass Beziehungen sich wandeln. Manche Menschen bleiben bei Dir, obwohl Du Dich
veränderst. Manche Menschen gehen, weil Du nicht mehr die bist, die Du für sie warst. Neue Menschen kommen zu Dir, gerade weil Du Dich für Neues öffnest. Veränderung ist nicht leicht, aber sie
ist machbar. Veränderung braucht Mut und macht oft Angst. Du hast Angst, die Dir liebgewonnenen Menschen zu verlieren und plötzlich allein dazustehen. Aber die Angst ist ein Teil des Prozesses
und möchte gefühlt werden. Und irgendwann wirst Du feststellen, dass der Stolz, auf Dein Herz gehört zu haben, überwiegt.
Hör auf Dein Herz und sei Du die Veränderung, die Du Dir wünschst!
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