Wenn ein uns nahestehender Mensch stirbt, hinterlässt dieser oft eine große Lücke, und es bleiben Dinge offen. Wir werden dann auch mit unserer eigenen Sterblichkeit konfrontiert und dürfen uns damit auseinander setzen. Denn in erster Linie trauern wir ja um uns selbst und um das, was wir mit dem Verstorbenen verbinden.
Häufig finden die Trauer und der Schmerz keinen Platz in unserem Alltag und werden dadurch schnell unterdrückt. Das Leben muss irgendwie weiter gehen. Das stimmt auch! Aber Du hast es in
der Hand, wie Du damit umgehst. Ob Du Dich diesem Schmerz stellst und wann. Alles hat seine Zeit, und alles darf da sein!
Manchmal werden wir auch dazu gezwungen, uns mit dem Erlebten zu konfrontieren. Werden die Trauer und der Schmerz und andere Gefühle wie Wut und Schuld langfristig unterdrückt, führt das sehr
häufig zu körperlichen Symptomen. Oft geschehen auch Dinge im Außen oder Du erfährst Begegnungen mit Menschen, die genau das widerspiegeln. Hier darfst Du Dir erlauben, hinzusehen und zu
verstehen, warum Du so stark trauerst.
Denn es geht vor allem darum, Dein Leben weiterzuleben, trotzdem oder gerade weil jemand gestorben ist oder im Sterben liegt. Liebe, Vertrauen, Hoffnung, Frieden und Vergebung spielen
hier eine zentrale Rolle auf Deinem Weg hin zur Akzeptanz. Denn das Leben hier auf der Erde ist neben all den schönen Dingen auch Trauer und Schmerz, und der Tod und das Sterben sind
genau wie die Geburt eines Menschen Teil unseres Lebens.
Ich möchte Dich in dieser Phase Deines Lebens begleiten und Dir meine Hilfe anbieten.
Ist mit einem Verstorbenen etwas offen geblieben? Das Seelengespräch hilft Dir, Frieden zu finden.
Du hast im Bauch Deiner Mutter einen Zwilling verloren? Oder ist Dein Kind ein überlebender Zwilling?
Hast Du ein Kind verloren und kannst schwer loslassen? Ist die Trauer schier unermesslich oder gar nicht fühlbar?